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Wohnhäuser und Geschäftshäuser

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Anlageimmobilien – Die besten Tipps zur Immobilie als Kapitalanlage

Aufgrund niedriger Zinsen und unsicherer Marktentwicklungen boomt “Betongold” aktuell. Weder Kursrückschläge noch Zinsänderungen schmälern die Einkünfte aus dieser vermeintlich sicheren Kapitalanlage. Der echte materielle Wert sorgt für ein beruhigendes Gefühl. Doch vor dem Einstieg sind umfassende Informationen und das Vermeiden klassischer Stolperfallen essenziell. Die folgenden Unterpunkte bieten fundierte Orientierung:

1. Warum in Immobilien investieren?

Aktuell niedrige Zinsen machen klassische Kapitalanlagen – etwa Staatsanleihen oder Aktien – weniger attraktiv, während Immobilien als reale Werte in den Fokus rücken. Darlehen sind zu günstigen Konditionen verfügbar.

Der türkische Immobilienmarkt erlebt einen spürbaren Aufschwung. In Städten wie Istanbul, Ankara, Izmir und Antalya steigen die Immobilienpreise deutlich – mit entsprechend attraktiven Renditen!

2. Renditeberechnung – Grundlagen

Die Berechnung der Rendite basiert auf dem Ertragswert: Einkaufspreis + Renovierungs- und Verwaltungskosten vs. Mieteinnahmen und mögliche Steuervorteile. MINROGROUP gibt ein Beispiel: Bei einem Gesamtbetrag von 300.000 € über 20 Jahre und monatlichen Mieteinnahmen von 2.000 € amortisiert sich die Immobilie nach etwa 12,5 Jahren.

3. Brutto- vs. Nettorendite – was zählt?

Nur die Nettorendite gilt als aussagekräftig, da sie alle relevanten Kosten berücksichtigt – inklusive Erwerbsnebenkosten (~10 %), Zinsen, Mietausfälle und Rücklagen. Die Bruttorendite bemisst sich lediglich anhand des Kaufpreises und ist oft verzerrend.

4. Rendite und Rentabilität – aktuelle Daten aus der Türkei (von 2024 und Q3 – 2025)

StadtMietrendite p. a.Preissteigerung p. a.
Istanbul5–7 %ca. 18 %
Ankara6 %Auf Anfrage
Antalya5.5 %Auf Anfrage

Hinzu kommt: In Istanbul, Ankara und Izmir profitieren Projekte von großer Infrastrukturentwicklung – z. B. der neue Flughafen, Hochgeschwindigkeitsstrecken und Smart-City-Initiativen – was die Immobilienwerte weiter steigert.

5. Chancen

  • Steuerliche Anreize: Für Ausländer gibt es Vorteile wie MwSt-Befreiung oder Bürgerschaftsmöglichkeiten ab Investitionen über 400.000 USD – zum Beispiel: Mehrwertsteuerfreien Immobilie.
  • Diversifikation über verschiedene Standorte, Städte und Immobilienarten mindert Risiken.

6. Fazit

Eine risikooptimierte Strategie kombiniert Diversifikation und Infrastrukturentwicklung, steuert jedoch gegen Inflations- und Währungsrisiken an.

Immobilien sind aktuell eine attraktive Anlageoption in der Türkei – mit Mietrenditen von 6–12 % und erheblichen Wertsteigerungen.

Nettorendite, Total Return (Cashflow + Wertentwicklung) und Standortanalyse sind entscheidend.

Die Entscheidung zugunsten einer Anlageimmobilie ist derzeit en vogue. Das hat vielfältige Gründe. So befinden sich die Zinsen derzeit in einem historischen Tiefstand – das hat in zweierlei Hinsicht Auswirkungen: Erstens leidet die Rentabilität von klassischen Kapitalanlagen wie Staatsanleihen oder Aktien – Anleger flüchten in reale Werte – zweitens können Darlehen zu besseren Konditionen bei der Bank aufgenommen werden.

Auch die Entwicklung auf dem Immobilienmarkt spricht für den Erwerb einer Anlageimmobilie. Der Türkische Immobilienmarkt befindet sich derzeit nämlich Experten zufolge in einem längst überfälligen Aufholprozess. Steigende Preise für Anlageimmobilien sind daher in einigen Gegenden wie Istanbul, Ankara, Izmir oder Antalya vorprogrammiert. Dies spiegelt sich in einer hohen Rendite wieder!

Häuser ab $2.4 Millionen

Welche Anlage-immobilien können empfohlen werden?

Häuser, Wohnungen, villen und Gewerbeimmobilien – es gibt unterschiedliche Formen der Anlageimmobilie. Welche die Richtige ist, hängt nicht zuletzt vom Kapitaleinsatz und der Risikobereitschaft ab. Bei sämtlichen Anlageimmobilien sollte grundsätzlich auf einen niedrigen Kaufpreis und eine hohe Miete geachtet werden. Die folgenden Anlageimmobilien lassen sich unterscheiden –

  1. Häuser als Anlageimmobilien – Da gerade Villen, Einfamilien- und Doppelhäuser einen hohen Grundstücksanteil haben, ist dort meist die Rendite etwas höher. Dies kann sich beim Verkaufen schnell als Vorteil erweisen, da Grundstücke als werthaltige Anlage gelten und den Wiederverkaufswert erhöhen – vorausgesetzt, die Lage des Hauses ist vorteilhaft. Bei Mehrfamilienhäusern lässt sich grundsätzlich eine höhere Rendite erzielen, dafür können Leerstände auftreten und problematische Mieter angezogen werden.
  2. Wohnungen als Anlageimmobilien – Falls der Geldbeutel es zulässt, sollte direkt ein ganzes Wohnhaus als Anlageimmobilie erworben werden. In den meisten Fällen werden jedoch einzelne Wohnungen als Teileigentum vermietet. Dies hat den Nachteil, dass die Absprache und Koordination mit der Eigentümergemeinschaft des Wohnhauses gelingen muss. Insgesamt ist der Kapitalertrag natürlich auch hier hoch.
  3. Gewerbeimmobilien als Anlageimmobilien – Auch bei Gewerbeimmobilien in der Türkei locken hohe Renditechancen. So ist der Bedarf an freien Gewerbeflächen stark gestiegen, neue Trends wie Home-Office oder alternative Bürostrukturen führen bisweilen zu hohen Renditen. Der Privatmensch sollte daher auch diese Anlageimmobilie in betracht ziehen.

Welche Vorteile und Nachteile haben Anlageimmobilien in der Türkei?

Die genannten Anlageimmobilien haben in Bezug auf klassische Anlageformen wie Aktien unterschiedliche Vor- und Nachteile, die im Folgenden näher erläutert werden sollen.

  1. Renditeerwartungen sind keine Frage des Glücks – Zwar ist der Erwerb der richtigen Anlageimmobilie nicht zuletzt auch eine Frage des Glücks und des richtigen Timings, doch können einige Faktoren die Renditeerwartungen abschätzbar machen. Während die Anfangsrendite bei Anlageimmobilien im Boomstädten sehr gering sein kann – da der Kaufpreis sehr hoch ist – ist die langfristige Rendite aufgrund der Zukunftsaussichten der Stadt oder Region dennoch attraktiv. Umgekehrt sieht es aus bei Anlageimmobilien mit hoher Anfangsrendite (also einem im Verhältnis zu den derzeitigen Mietpreisen günstigen Preis). Diese befinden sich häufig in strukturschwachen Regionen, bei denen fraglich ist, ob die Mieteinnahmen langfristig steigen oder nicht sogar Leerstände zu erwarten sind.
  2. Lange Zinsbindung von Vorteil – Da die Zinsen derzeit sehr niedrig sind, liegt ein weiterer Vorteil in einer möglichst langen Zinsbindung. Dadurch wird der derzeitige Zinssatz gegen steigende Zinsen in der Zukunft abgesichert.
  3. Risikofaktor Lage – Doch allen Sicherheiten zum Trotz: Jede Anlageimmobilie kann an Wert verlieren – sei es, weil die Lage an Beliebtheit verliert oder die Immobilie von Mietnomaden verwüstet wird. Daher muss der Verschleiß der Immobilie beim Kauf einkalkuliert werden. Eine Faustregel dabei lautet, dass der Kaufpreis – etwa bei einer Wohnung – innerhalb von 30 Jahren nochmals investiert werden muss, um den Wert zu erhalten.
  4. Ein Restrisiko bleibt – Gerade bei Kleinanlegern ist der hohe Kapitalaufwand ein großer Nachteil. Sie investieren in der Regel den Großteil ihres Kapitals in die Anlageimmobilie – und können Verluste dann nicht durch Einnahmen an anderer Stelle ausgleichen. Hier können die genannten Immobilienfonds Abhilfe schaffen, da sie das Risiko breit streuen.

Wie finde ich die passende Anlageimmobilie?

Die Suche nach der richtigen Anlageimmobilie hängt in erster Linie von der Nutzung, dem eingesetzten Kapital und dem erwarteten Ertrag ab. Diese Kriterien schränken die Auswahl an möglichen Immobilien im Vorfeld ein. Grundsätzlich sollte viel Zeit in die Suche investiert werden, damit ein eigenständiger Überblick über den Immobilienmarkt möglich ist. Die erste Anlaufstelle sind einschlägige Immobilienportale im Internet. Gerade die großen Portale bieten hier eine gesonderte Kategorie „Anlageimmobilien“. Einige kleinere Seiten haben sich eigens auf das Investment in Immobilien spezialisiert. Hier kann ein eigenes Investitionsprofil erstellt werden, welches beständig einem Matching zwischen Profil und Angebot unterzogen wird. Auch ein Immobilienmakler oder ganz besonders ein Investmentmakler kann sich gerade bei Anlageimmobilien als äußerst hilfreich erweisen. Er kennt den Immobilienmarkt der Zielregion sehr gut und sucht in seinem Portfolio gezielt nach passenden Angeboten.

Wie errechnet sich die Rendite?

Zunächst muss der Ertragswert abgerechnet werden. Diesen sollte im Regelfall eine gute Bank zu ihren Serviceleistungen im Rahmen des Finanzierungsgesprächs anbieten. Der Ertragswert errechnet sich aus dem Kaufpreis der Anlageimmobilie, den durchschnittlichen Renovierungs- und Reparaturkosten sowie den Verwaltungskosten, denen die Mieteinnahmen und Steuervorteile für einen bestimmten Zeitraum gegenüber gestellt werden.

  1. Ertragswert berechnen – So könnte sich der Gesamtbetrag etwa auf 300.000 Euro über einen Zeitraum von 20 Jahren belaufen. Setzt man nun die Mieteinnahmen von monatlich 2.000 Euro gegenüber, dann würde das Anlageobjekt nach 12,5 Jahre eine Rendite abwerfen, da die Kosten sich zu diesem Zeitpunkt amortisieren. Da ein langer Zeitraum abgedeckt werden muss, ist es wichtig, ein tragbares Rendite-Risiko-Profil aufzustellen – Mieteinnahmen steigen in der Türkei Jährlich (ein Vorteil), unerwartete Zusatzkosten hinzukommen.
  2. Nur die Nettorendite entscheidet über den Gewinn – Ein großer Fehler bei der Berechnung der Rendite ist die fehlende Unterscheidung zwischen Netto- und Bruttorendite. Nur die Nettorendite ist ausschlaggebend bei der Frage des tatsächlichen Anlagegewinns. Im obigen Rechenbeispiel würde die Bruttorendite höher ausfallen, da sich die Kosten ausschließlich auf den Kaufpreis des Anlageobjekts beziehen würden – also zum Beispiel rund 200.000 Euro betragen würden. Die Nettorendite dagegen würde sämtliche Kosten einbeziehen. Neben den genannten Kosten würden die Erwerbsnebenkosten (rund 10 Prozent vom Kaufpreis) und die Darlehenszinsen hinzu kommen – ebenso wie mögliche Mietausfälle, die je nach Region unterschiedlich wahrscheinlich sind. Bei den Sanierungskosten von Wohnungen ist es wichtig, den anstehenden Sanierungsstau im Vorfeld mit der Eigentümergemeinschaft zu klären. In der Regel werden die Kosten auf sämtliche Eigentümer umgelegt und können sich auf einen fünfstelligen Bereich summieren!

Beispiel Renditetabelle für spezifische Städte

Mehr Informationen auf Anfrage!

Renditetabelle für Anlageimmobilien in der Türkei, zum Beispiel Städte wie İzmir, Konya und Bursa – auf Basis der aktuellsten Daten (Stand: Q3 – 2025):

Stadt / RegionBrutto-Mietrendite (p. a.)
Türkei (Ø)ca. 7,76 % (Q3 – 2025)
Istanbul (gesamt)ca. 7,30 %
– Esenyurt (Istanbul)bis zu 9,77 % (1-Zimmer), 8,00 %–8,63 % (größere; Info aus Q3)
– Beylikdüzü (Istanbul)Spitzenrendite bei 13,91 % (1-Zimmer); 7,63 %–9,21 % für größere Wohnungen
Ankaraca. 8,29 %
Adanaca. 8,95 %
İzmirca. 7,10 %
Konyaca. 7,77 %
Bursaca. 7,42 %
Antalya (langfristig)ca. 5,74 % (langfristig) – Saisonspitzen bis 10 %–12 %

Interpretation & Investmenthinweise

  • Landesdurchschnitt (~7,8 %) bietet eine solide Benchmark.
  • Istanbul bietet in Wohngebieten wie Esenyurt und Beylikdüzü außergewöhnlich hohe Nettorenditen – ideal für risikobewusste Anleger.
  • Ankara überzeugt mit solider Stabilität (ca. 8,3 %) – besonders für langfristig orientierte Investoren.
  • Adana schlägt mit fast 9 % zu Buche – eine hervorragende Rendite für kostenbewusste Investments.
  • IzmirKonya und Bursa liegen mit 7–7,8 % im attraktiven Mittelfeld – gute Optionen für ausgewogene Portfolios.
  • Antalya: Gute Durchschnittsrendite bei Langzeitvermietung, aber kurzfristig durch den Tourismussektor deutlich höhere Saisonzuwächse möglich.

Sonstige Tipps rund um die Anlageimmobilien

  1. Woran erkenne ich eine gute Lage? – Ein guter Indikator für eine gute Lage sind die Preise von Tiefgaragen. Sind die Kauf- und Mietpreise für Garagen unverhältnismäßig teuer, bedeutet dies, dass die Gegend äußerst solvente Mieter anlockt und der Erwerb einer Anlageimmobilie sinnvoll ist.
  2. Sind Steuervorteile ein großer Anreiz zum Erwerb einer Anlageimmobilie? – Grundsätzlich sollte sich der Immobilienerwerb auch ohne Steuervorteile rechnen. So können derzeit etwa ein paar Prozentpunkte der Anschaffungskosten steuerlich geltend gemacht werden. Selbst bei denkmalgeschützten Gebäuden kann bei anstehenden Sanierungen nur ein Bruchteil der Kosten abgesetzt werden. Das Grundstück lässt sich dagegen nicht steuerlich abschreiben. Auch können die Steuervorteile in Zukunft vonseiten des Staates anders gelagert werden. Daher sollten Steuervorteile keinen Grund für den Erwerb einer Anlageimmobilie darstellen.

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